Lebensweise

Schnecken sind Weichtiere. Man nennt sie deshalb so, weil sie keine Knochen haben und ihr weicher Körper durch eine ledrige Art geschützt ist.

Schnecken mögen kein Sonnenlicht, weil dieses ihren Körper austrocknen würde. Deshalb sind sie nachts oder besonders an Regentagen aktiv, weil ihr Körper dadurch feucht bleibt. Wird es ihnen doch mal zu warm, ziehen sie sich zurück in ihr Schneckenhaus. Nacktschnecken hingegen verkriechen sich in Erdspalten oder andere kühle Verstecke, um sich vor der Sonne zu schützen.

Schnecken haben zwei paar Fühler an ihrem Kopf. Die kürzeren Fühler sind für die Riech- und Tastsinne erforderlich. Auf den längeren Fühlern befinden sich die Augen der Schnecke.

Zur Nahrung der Schnecken zählen Gräser und Blätter, vor allem aber grüner Salat.

Wenn der Herbst endet, verkriechen sich Schnecken unter Laub, Moos oder Erde und fallen in eine Winterstarre, die etwa drei bis vier Monate andauert. Ihr Schneckenhaus wird mit Kalk verschlossen. Während dieser Winterstarre bewegen sie sich nicht, benötigen kein Futter und atmen nur noch sehr langsam.

Schnecke